14.12.2015

Werbeaktion für Buslinie 113 - Freie Fahrt durch Stuhr mit dem Grönemeyer-Bus

Die Akzeptanz der Buslinie 113 nimmt langsam, aber stetig zu. Eine Woche lang freie Fahrt soll die Nutzung weiter ankurbeln.


Bus der Grönemeyer-Linie
Der Titel "Bochum" von Herbert Grönemeyer hatte die Planer der Gemeinde Stuhr auf die Idee gebracht. Dort heißt es: "Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt, ist es besser, viel besser, als man glaubt." Das passt, dachten sich die Planer im Rathaus. Denn die neuen Busse sollen die westlichen Ortsteile von Stuhr besser mit dem Zentrum verbinden. Also fragte die Stadt bei Grönemeyer an, der sofort zustimmte. Alle Busse kommen in einem speziellen Design daher und tragen die Aufschrift "Zeit, dass sich was dreht" - ein Grönemeyer-Songtitel. Selbst die Bushaltestellen schmücken statt schnöder Straßennamen Titel wie "Männer", "Mensch" und "Currywurst". 

Der eingesetzte Kleinbus mit 21 Sitz- und Stehplätzen verkehrte zunächst montags bis freitags. Nach einer Fahrgastbefragung wurde das Angebot vor einem Jahr auf den Samstag ausgeweitet. Der Bus fährt 19 Haltestellen an.


Die Linie 113 steigert langsam aber stetig die Akzeptanz in der Stuhrer Bevölkerung. Doch es ist noch viel Luft nach oben, deshalb haben die Fahrgäste von heute an bis Samstag, 19. Dezember, eine Woche lang freie Fahrt zwischen Heiligenrode und dem Roland-Center in Huchting. Mit dieser vorweihnachtlichen Aktion wollen die Firma Wolters Buslinien als Betreiber und die Gemeinde Stuhr sowie der Zweckverband ZVBN als Bezuschusser weitere Fahrgäste dazu animieren, die Buslinie auszuprobiern.


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